Zillertaler Höhenstraße
Ein lohnender Abstecher auf dem Weg in den Süden
Die Zillertaler Höhenstraße ist rund 35 km lang und wurde zu Beginn der 60er Jahre erbaut. Sie diente ursprünglich den Bauern zur einfacheren Bewirtschaftung der Almen sowie der Wildbachverbauung, um der zahlreichen Überschwemmungen in diesem Gebiet Herr zu werden.
Der traumhafte Panoramablick von der Straße aus auf die Zillertaler Alpen sprach sich bald herum, und so öffnete man bereits Ende der 60er Jahre die einfache Schotterstraße auch für Gäste.
1978 baute man eine Anbindung der Straße von Zell über den Zellberg zur Höhenstraße. Mit den Kosten, die die vollständige Asphaltierung und Instandhaltung der Panoramastraße verursachen, ergab sich damit auch die Notwendigkeit einer Mauteinhebung (5 Euro für Motorräder [1.8.2022]).
Der Denzel empfiehlt wegen des sich steigernden Panoramas eine Fahrt von Norden nach Süden. Den höchsten Punkt von 2.133 m erreicht man unterhalb vom Arbiskopf. Ansonsten bewegt man sich meist in einer Höhe von 1.700 bis 1.900 m.
Die Zillertaler Höhenstraße lässt sich gut auf einer Tour in den Süden Richtung Gerlospass oder Großglockner Hochalpenstraße einbinden.
Der Straßenbelag ist meist ziemlich mäßig bei teilweise sehr geringer Breite. Überholen ist oft nur mit Entgegenkommen der PKW-Fahrer möglich. Mit Viehgittern, diversem Getier und Schlaglöchern ist jederzeit zu rechnen. Nicht gerade einfach, wenn man nur Augen für das phantastische Panorama hat, das sich einem während der Fahrt bietet.
Einkehren
Auf der Strecke laden diverse urige Almhütten mit Speis und Trank zur Einkehr ein. Die bekanntesten sind:
Streckenführung
Die rote Route stellt die offizielle Streckenführung der Zillertaler Höhenstraße dar. Die anderen, unterschiedlich eingefärbten Strecken sind die verschiedenen Zubringer zur Höhenstraße.
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Ergänzende Links
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