»Legales Wildcampen online buchen«
Die Online-Plattform »Alpaca« hat sich darauf spezialisiert, einsame und romantische Plätze mit einem vereinfachtem Buchungssystem und oft ohne persönliche Begegnungen zu vermitteln.
Im Zentrum des Start-Ups steht ein seit Frühjahr verfügbares Online-Buchungssystem, das momentan ca. 500 Camping-Plätze vornehmlich von privaten Anbietern (meist Landwirte, Winzer, zum Teil aber auch kleine Campingplätze) im Angebot hat. Derzeit ist man bei Alpaca aktiv dabei, weitere Anbieter zu akquirieren, um das Angebot bundesweit deutlich auszubauen. Ende 2021 soll die Zahl der Angebote auf 1500 steigen, für 2022 ist die Expansion erst nach Österreich, dann Frankreich und Italien geplant.
Für den Nutzer ist Alpaca-Camping denkbar einfach. Es gibt eine Suchmaske, in der Zielort und Reisedaten eingegeben werden. Leider hakt es momentan noch etwas bei der Technik. Ist aber die Karte im rechten Teil des Bildes erschienen, kann man sich zu den einzelnen Stellplätzen zoomen. Die sind mehr oder weniger gut mit Fotos dokumentiert und reichen von der grünen Wiese bis zum idyllischen Stellplatz an einem Weiher.
Alpaca verspricht seinen Kunden übrigens ein risikofreies Buchen „mit 100-prozentiger Geld-zurück-Garantie bei Corona-bedingten Stornierungen“. Gezahlt wird direkt an die Vermittlungsplattform mit den im Internet üblichen Bezahlmethoden. Ob man mit einer oder zwei Personen übernachtet, hat im Übrigen keine Auswirkungen auf den Preis. Eine Kontaktmöglichkeit mit dem Anbieter ist nicht vorgesehen.
Für Anbieter ist die Nutzung der Vermittlungsplattform kostenlos. Diese müssen also keine Gebühren zahlen oder ein Abo abschließen. Will ein Landwirt eine Wiese seines Anwesens Campern zur Verfügung stellen, geht er somit keine langfristigen Verpflichtungen ein.
Die Karte mit den bisher gemeldeten Plätzen, die Möglichkeit, selbst Plätze anzubieten und weitere Infos findet ihr hier:
https://www.alpacacamping.de